15. Mai 2022, kurz nach der ersten Hochrechnung zur Landtagswahl NRW
Die Gesichter unserer ‚ehemaligen‘ Mercatorianerinnen und Mercatorianer (der Ausdruck „ehemalig“ stimmt so eigentlich nicht: „einmal Mercator, immer Mercator“ war heute in unterschiedlichster Form so häufig und lebendig zu hören, dass wir uns eigentlich einmal Gedanken über einen neuen Begriff machen dürfen…) strahlten mit der Sonntagssonne um die Wette: Die heute wegen des parallelen Wahlsonntags vielleicht weniger einfachere Parkplatzsuche rund um unsere Schule war schnell vergessen, als rund 30 Besucher*innen aus den Abitur-Jahrgängen 1972,1971, 1970, 1969, 1967 und 1965 in unserer großen Schulaula zusammentrafen, um gleichermaßen in Erinnerungen zu schwelgen und sich mit einem Eingangsvortrag der Schulleiterin über die aktuelle Arbeit des Mercator-Gymnasiums zu informieren.
Unter den ‚Aufsichtsführenden‘ fanden sich neben unserer Oberstufenkoordinatorin Frau Kelle, die die Gruppe durch das Gebäude führte und dabei zahlreiche Anekdoten aus ihrer seit 1988 dauernden Dienstzeit im Gespräch einfließen lassen konnte, auch ehemaligen Kolleg*innen ein: Herr Buchholz (Abiturient 1970, ehemaliger Schülervater und Kollege), Herr Müller (Abiturient 1969 und ehemaliger stellvertretender Schulleiter), Herr Schulz und Herr Berger.
Alle Besucher erhielten die wie immer liebevoll von unserem Kunstkollegen, Herrn Wagner, gestalten „Teilnehmer-Urkunden“, die in ihrer äußeren Form die/den eine/n oder andere/n an historische Wertpapiere erinnerten und zu spontanen Spendenzusagen für unseren Förderverein (Verein der Freunde und Förderer des Mercator-Gymnasiums, Duisburg e.V) führten, dankeschön!
Nach rund zwei Stunden voller schöner Gespräche durften wir uns mit zwei – gleichsam mit mathematischer Präzision bewiesenen – Grundwahrheiten (bis zum Wiedersehen am zweiten Sonntag im November) und einer Forschungshypothese verabschieden:
1) Unser ehemaliger Schulleiter, Herr Dr. Krücken, ist bei allen Ehemaligentreffen dabei – selbst, wenn er nicht dabei ist.
2) Der Tafelanschrieb der dargestellten Unterrichtssituation von 1971 illustriert eindrucksvoll, warum Absolvent*innen unseres Gymnasiums denjenigen anderer Innenstadt-Gymnasien stets ‚relativ‘ überlegen waren, q.e.d.!
3) Ob die Vorgänger*innen im Schulleitungsamte auch schon die Beobachtung machten, dass man in diesem Büro irgendwie ’ständig‘ Alkohol geschenkt bekommt? Diese Hypothese ist noch nicht bewiesen; herzlichen Dank jedenfalls an Norbert Micken, Abiturient 1965, für seinen mitgebrachten Wein von „Mercators Nachbarn“ – er wird natürlich nicht getrunken!
Danke allen Teilnehmer*innen für den schönen Wiedersehenstag, der einmal mehr deutlich macht, dass das Mercator-Gymnasium zu jeder Epoche eine gute Wahl ist! 😀
Osterferien 2022
Lieber ehemaliger Mercator-Schüler*innen des Abiturjahrgangs 1970, 1971, 1972 (sowie älterer Jahrgänge, so sie ebenfalls möchten)!
Bereits zweimal hat uns die Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht und unseren sonst etablierten Wiedersehenstermin am zweiten Sonntag im November so unsicher erscheinen lassen, dass wir nicht guten Gewissens Einladungen zu einem Wiedersehen in unserer Schule aussprechen wollten.
Jetzt, im Frühjahr entspannt sich die Lage ein bisschen und wie angekündigt holen wir am Sonntag, den 15. Mai, etwas von dem Verpassten nach, indem wir die 50jährigen Abiturjubilare (und ältere Semester, wenn sie ebenfalls möchten) ehren!
Die Einladung richtet sich selbstverständlich auch an ehemalige Kolleginnen und Kollegen, auch Schulleiter*innen sind herzlich willkommen.
Passend zum 11 x 11.ten Schulgeburtstag in diesem Jahr – und den rekordverdächtigen 111 angemeldeten neuen Fünftklässler*innen für das kommende Schuljahr – beginnen wir morgens um 11:11 Uhr in unserer großen Schulaula mit einer Einführung zur jetzigen Arbeit des Mercator-Gymnasiums, schließen für die, die es wollen, eine kleine Führung an und bieten danach bei einem Getränk die Möglichkeit zum Austausch und Schwelgen.
Sollte es länger dauern, stellen wir auch gern einen Fernseher zum Verfolgen der Landtagswahlergebnisse auf 😀
Wer mag, kann uns (wie allen derzeitigen Insassen unserer Bildungsanstalt) immer eine große Freude mit Zeitreise-Utensilien machen: Alte Photographien (bitte nur solche mit „ph“), Lieblingsschulbücher oder andere Erinnerungen lassen die damaligen Mercator-Schulzeit lebendig werden und spannen immer auch einen guten Gesprächsbogen in die Gegenwart.
Wir bitten, um gut planen zu können, um eine Voranmeldung per Telefon (0203/2837960) oder Mail (s.u.) bis zum 10. Mai 2022.
Im Namen der derzeit Aktiven grüßen wir herzlich aus Ihrer Talentschmiede und wünschen bis dahin eine gute, gesunde, glückliche Zeit
Dr. W. Harnischmacher & Dr. R. Hermes (schulleitung@mercator-gym.de)