9er-Französischkurse fahren nach Lüttich/Liège in Belgien

Wir sind am 3. Mai 2024 mit den gemischten Französischkursen der Jahrgangsstufe 9 nach Lüttich (auf Französisch: Liège) gefahren. Als um 8:00 Uhr alle am Reisebus waren, stiegen wir ein und die 2-stündige Fahrt ging los. Als wir endlich ankamen, wurden wir auf einen hohen befestigten Hügel gebracht, die Zitadelle der Stadt. Es war zwar Nieselwetter, aber man hatte dort dennoch einen guten Blick über die Stadt.

lange Treppe in Lüttich

Montagne de Bueren – 374 Stufen

Wir mussten einige Meter laufen und dann kamen wir zu einem Kriegsdenkmal für das 14. Regiment. Dort ging auch schon die Rallye los. Alle wurden in Kleingruppen aufgeteilt und jede Gruppe bekam Blätter mit Fragen (auf Französisch) und eine gedruckte Karte der Stadt zur Orientierung. Es ging los, indem wir die lange Treppe hinunterstiegen, 374 Stufen, die wir zählen sollten!!! (die Blätter gaben uns an, was zu tun war).

historische Häuserzeile

Dann gab es Aufgaben wie, ,,Gehe in eine Bäckerei und schaue dir die verschiedenen Sorten und Preise zu den Gebäcken x y an und notiere sie.“ und dort wurde uns sogar ein kleines, frisch gebackenes Gebäck angeboten.

Belgisches Gebäck – délicieux!

Miam! Macarons!

Zudem gab es aber auch präzisere Aufgaben, wie ,,Gehe in die Buchhandlung ,,fnac“ und frage wieso sie so heisst.“, dann gingen wir noch in die Kathedrale … Natürlich haben wir nicht vergessen, lokale Geschäfte zu besuchen und irgendwo noch was zu essen. Für unser Zusammentreffen hatten wir uns schon am Anfang einen bestimmten Platz in der Innenstadt vereinbart zu einem bestimmten Zeitpunkt (16:00 Uhr).

Koppsteinpflaster und der Brunnen Vinâve d'Île mit der Kathedrale von Lüttich

Treffpunkt: Vinâve d’île mit der Kathedrale im Hintergrund

Wir mussten also nicht wieder die vielen Stufen hinaufsteigen. Als dann jeder eintraf, liefen wir wieder zusammen zum Reisebus. Nach der langen Rückfahrt machten sich dann auch alle wieder auf den Weg nach Hause.

Straßencafé

Ein Café

Zusammenfassend, hatten wir dank der Rallye eine gute Gelegenheit die Stadt besser kennenzulernen und selber in einer französischsprachigen Stadt zurechtzukommen. Das Sprechen war gar nicht so schwer, aber ob die Belgier wirklich gesagt haben, was wir verstanden haben?

Kübra Kaya (9b)