Es wird der Versuch unternommen, sowohl Täter als auch Opfer in ihren Denk- und Verhaltensweisen transparenter zu machen. Thesen zu den verschiedenen Hintergründen von Mobbing sollen verständlicher machen, wieso es zu Ausgrenzungen in einem regelrechten “System von Schikane und Macht” kommt. Gleichzeitig wird aufgezeigt, in welcher Weise und in welchem Umfang eine Schule Präventionsmaßnahmen so frühzeitig treffen kann, dass sie wirklich rechtzeitig greifen. Zur Sprache kommt auch das zunehmend schwieriger werdende familiäre und soziale Lebensumfeld vieler Schülerinnen und Schüler, das starken Einfluss auf das sozial-emotionale Lernen hat. “Schüler stark machen” muss Teil des Erziehungsauftrages sein, zu dem alle Lehrkräfte durch das Schulgesetz verpflichtet sind.
Mehr zum Institut und seinem Leiter unter http://www.institut-fuer-gewaltpraevention-nrw.de/
Veröffentlicht:
WAZ
Schikane und Macht
19.11.2009 / Lokales
Dr. Rüdiger Stellberg, wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Gewaltprävention, ist Gast des zweiten Abends einer Vortragsreihe für Eltern in der Aula des Mercator-Gymnasiums. Am 24. November geht es ab 19.30 Uhr um dasThema „Mobbing”. Es wird der Versuch unternommen, sowohl Täter als auch Opfer in ihren Denk- und Verhaltensweisen transparenter zu machen. Thesen zu den verschiedenen Hintergründen von Mobbing sollen verständlicher machen, wieso es zu Ausgrenzungen in einem regelrechten „System von Schikane und Macht” kommt. Gleichzeitig wird aufgezeigt, in welcher Weise und in welchem Umfang eine Schule Präventionsmaßnahmen frühzeitig treffen kann. Zur Sprache kommt auch das zunehmend schwieriger werdende familiäre und soziale Lebensumfeld vieler Schülerinnen und Schüler.
NRZ
Mobbing geht alle an
19.11.2009 / Lokalausgabe
Rüdiger Stellberg, wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Gewaltprävention, ist Gast des zweiten Abends einer Vortragsreihe für Eltern in der Aula des Mercator-Gymnasiums im Dellviertel. Am Dienstag, 24. November, geht es ab 19.30 Uhr um das Thema ·Mobbing. Es wird der Versuch unternommen, sowohl Täter als auch Opfer in ihren Denk- und Verhaltensweisen transparenter zu machen.
Thesen zu den verschiedenen Hintergründen von Mobbing sollen verständlicher machen, wieso es zu Ausgrenzungen in einem regelrechten System von Schikane und Macht kommt. Gleichzeitig wird aufgezeigt, in welcher Weise und in welchem Umfang eine Schule Präventionsmaßnahmen so frühzeitig treffen kann, dass sie wirklich rechtzeitig greifen. Zur Sprache kommt auch das zunehmend schwieriger werdende familiäre und soziale Lebensumfeld vieler Schüler, das starken Einfluss auf das sozial-emotionale Lernen hat.