Mercator-Gymnasium nimmt am Wettbewerb INVENT a CHIP teil.

Autonomes Fahren, emissionsfreie Antriebe, Optimierung öffentlicher Verkehrsangebote, (Daten)Sicherheit – diese und viele weitere Stichworte gehören zu den nachhaltigen Mobilitätskonzepten der Zukunft. Für die enorme Menge an auszuwertenden Daten spielen Mikrochips eine immer größere Rolle. INVENT a CHIP zeigt Schülerinnen und Schülern die Grundlagen des Chipdesigns und hat auch in diesem Jahr einen bundesweiten Wettbewerb ausgeschrieben. Ansgar Hinz, VDE-Vorstandsvorsitzender, stellt fest: „Visionen lösen sich von herkömmlichen Denkmustern. Vor hundert Jahren wollten die Menschen laut Henry Ford „schnellere Pferde“ – er gab ihnen erschwingliche Autos. Heute warten nicht nur in der Mobilität große Herausforderungen auf uns. Wir setzen auf den Forschergeist der Jugendlichen.“ Und der wurde besonders herausgefordert. In diesem Jahr haben 2.143 Schülerinnen und Schüler ihre Lösungen für die kniffligen Fragen eingereicht. Mit 42 Teilnehmern stellte das Mercator-Gymnasium beim diesjährigen Informatik-Wettbewerb die siebtgrößte Gruppe und Informatiklehrerin Stefanie Schnorbus bekam dafür jetzt eine anerkennende Urkunde überreicht. Sie hatte in ihren Oberstufenkursen intensiv dafür geworben, sich auf Logikgatter, Schaltungen und viele weitere Aspekte der Chipentwicklung einzulassen und Antworten zu suchen.