Als die Schülerinnen und Schüler des Mercator-Gymnasiums die Bilder von den immensen Zerstörungen sahen, die ein Taifun im November 2013 angerichtet hatte, war ihnen sofort klar: Wir wollen helfen, vor allem den vielen betroffenen Kindern. „Da in den Medien davon abgeraten wurde, Sachspenden zu organisieren, planten wir ein Projekt, bei dem Geldspenden gesammelt werden sollten“, erzählt Paula Müller von der Schülermitverwaltung (SV). So nutzten sie den Tag der offenen Tür, um Mitschüler, Eltern und Besucher über die prekäre Lage der Menschen auf den Philippinen nach dem Taifun aufzuklären. „Dazu haben wir große Stellwände mit vielen Informationen aufgestellt, die auch Unterstützungsmöglichkeiten zeigten.” Dank des großen Interesses und der enormen Spendenbereitschaft vieler Schüler und deren Eltern kamen insgesamt 900 Euro zusammen, die jetzt an die Kindernothilfe in Duisburg übergeben werden sollen, um vor Ort einen kleinen Beitrag zur Hilfe zu leisten.