Natürlich hatten sie den „Life Saver“ bereits bei ihrer ersten Tour durch die Duisburger Innenstadt längst gesehen. Jetzt stand er Pate, als sich fast fünfzig Schülerinnen und Schüler im Mercator-Gymnasium zu einem Kunstprojekt trafen. Projektleiter Tobias Wagner hatte alle Hände voll zu tun, damit die vierundzwanzig Gäste des Collège Pierre Loti und des Lycée Dassault aus Rochefort (Frankreich) zusammen mit ihren Gastgebern vom Mercator- und vom Steinbartgymnasium ihre von Niki de St. Phalle inspirierten kleinen „Nanas“ aus Drahtgeflecht, Pappmaschée und Farbe fertigen konnten.
Dass die Schüler bei aller Arbeit immer wieder auch ins Gespräch kamen, war ein durchaus erwünschter Nebeneffekt. Und so hörte man, während die Schüler mit viel Freude ihre Figuren bauten und der Kunstraum fast aus allen Nähten platzte, französische, deutsche und – bei Unsicherheiten – englische Sprachfetzen von allen Seiten.
Die „Nanas“ nehmen die Gastschüler als Erinnerung an ihren Besuch in Duisburg nach Frankreich mit.