Welche Orte ziehen uns an? Welche weiteren, imaginären Versionen dieser Orte könnte es geben und wie können wir ihnen Gestalt verleihen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Projektkurs Kunst seit Beginn des Schuljahres. Nachdem im ersten Halbjahr eine Ausstellung in Form eines Kunst-Parcours via QR-Code in Hochfeld mit dem Titel “Ich sehe was, was DU nicht siehst! (un)sichtbarer Kunstparcours Duisburg-Hochfeld” realisiert wurde https://kunsturban.blogspot.com/ geht die Auseinandersetzung des Projektkurses nun in die zweite Runde. In Kooperation mit dem Museum Küppersmühle für Moderne Kunst befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit urbaner Kunst. Museum, Schule und öffentlicher Raum werden Teil einer Auseinandersetzung, dessen Ergebnis ein öffentlich sichtbares Projekt sein soll. Inspiration suchten die Schülerinnen und Schüler am vergangenen Mittwoch bei einem ersten Besuch im Museum Küppersmühle. Spannend waren für die Schülergruppe nicht nur die Ausstellungsstücke, sondern auch die markante Architektur des Gebäudes. Gemeinsam mit den drei Kunstvermittlerinnen Vivien Beer, Sophie Stroux und Maria Renée Morales Garcia entwickelten sie erste Fragen und Ideen, die in den nächsten Wochen Gestalt annehmen sollen.
RuhrKunstUrban – Museum findet Stadt ist ein Vermittlungsprojekt der RuhrKunstMuseen gefördert durch die Stiftung Mercator.
WA