1, 3 und 5 – das ist die Kurzfassung der ‘Ausbeute’ der diesjährigen Drachenboot-Schulregatta aus Mercator-Perspektive. Doch an unserer Schule umfasst der Renntag im Duisburger Innenhafen bekanntlich seit Anfang des Jahrtausends viel, viel mehr!
Die harten Fakten deuten es an: Je jünger die Mannschaften waren, die für unsere Schule in diesem Jahr an den Start gingen , desto erfolgreicher waren sie – vermutlich auch wegen ihrer Arbeitseinstellung vor dem eigentlichen Renntag (begeistert trainiert in diesem Jahr von Herrn Kaiser und Herrn Urhan; vielen Dank!).
Der Renntag begann bereits morgens – gekonnt anmoderiert per Durchsage für die Schulgemeinschaft von Rama A., Klasse 9c, der nicht nur die Mercator-Drachenreiter folgten, sondern wie immer auch Schlachtenbummler*innen aus Schüler*innen, dem Kollegium, aus der Elternschaft, begleitet von vielen, vielen Ehemaligen.
Zwei ganze Rennen brauchte unser Lehrer*innenboot, um sich eine wackere mittlere Platzierung (Platz 5 von 9) zu erkämpfen … naja, vielmehr – der Teamname “Lieberampool” deutet es an – den Fahrtwind bis dahin zu genießen. Fairerweise muss angegefügt werden, dass unser Boot das einzige Schulteam war, das sich traute, per mitfahrender Schulleitung das Handicap zu vergrößern ;D. – eine recht mutige Entscheidung, wenn man bedenkt, dass wir keine einzige Trainingsstunde absolvierten, also ausschließlich Erfahrungswissen und sehr viel Support (auch unserer Ehemaligen) für uns arbeiten ließen.
In drei Rennen gab sich das traditionell schnelle Oberstufenboot “Der Gerhard auf See” diesmal einzig zwei gut trainierten Mannschaften zweier Berufskollegs geschlagen und belegte einen starken dritten Platz.
Einen überraschenden und absolut verdienten 1. Platz landete in seiner Wettkampfklasse unser bis in die Haarspitzen motiviertes Mittelstufenboot – drei Rennen reichten nicht, um eure Energie überhaupt anzukratzen wie man dem Jubelfoto bei der Siegerehrung ansieht; großartig!
Wie immer war es ein wunderschöner Tag, liebevoll organisiert und begleitet von der Wanheimer Kanugilde e.V.; wir freuen uns bereits auf das nächte Jahr – dankeschön!