Zwei Kunstkurse der Jahrgangsstufen EF und Q1 des Mercator-Gymnasiums konnten in der vergangenen Woche, begleitet vom Fachlehrer Herrn Wagner, im Museum Küppersmühle für moderne Kunst aufregende Stunden verbringen. Im Fokus stand die beeindruckende Sammlung Haniel, die den SchülerInnen einen faszinierenden Einblick in die Welt der modernen Kunst bot.
Der Anfang war holprig. Viele SchülerInnen taten sich schwer, einen Zugang zu den oft abstrakten Werken zu finden. Doch glücklicherweise stand ihnen die erfahrene Museumspädagogin Jessica Steinicke zur Seite. Frau Steinicke, selbst ehemalige Schülerin des Mercator-Gymnasiums, gelang es meisterhaft, die anfänglichen Barrieren zu überwinden. Mit viel Einfühlungsvermögen und einer guten Portion Humor half sie den jungen Kunstinteressierten, die Bedeutung und Schönheit der ausgestellten Werke zu entdecken.
Die Sammlung Haniel beeindruckte mit einer Vielfalt an künstlerischen Stilen und Techniken.– die Werke zogen die SchülerInnen in ihren Bann. Mit neugierigen Fragen und lebhaften Diskussionen tauchten sie tief in die Kunstwelt ein und entwickelten ein besseres Verständnis für die kreativen Prozesse der KünstlerInnen.
Nach der intensiven Kunstbetrachtung wurden die SchülerInnen selbst aktiv. Angeregt durch die zuvor besprochenen Kunstwerke, griffen sie zu Stiften, Pinseln und Farben und schufen eigene Meisterwerke. Dieser kreative Schaffensprozess war ein Highlight des Tages. Die SchülerInnen setzten ihre Ideen in die Tat um und ließen ihrer Fantasie freien Lauf. Die entstandenen Kunstwerke waren ebenso vielfältig wie beeindruckend und spiegelten die individuelle Kreativität jedes Einzelnen wider und wurden im Anschluss im Museum ausgestellt.
WA