Der erste Putztag am Mercator-Gymnasium
1996 wurde er zu erstenmal durchgeführt – und inzwischen ist er eine feste
Einrichtung im Mercator-Gymnasium geworden: der “Putztag”. An einem
der letzten Schultage greift die ganze Schule zu Lappen und Schwamm,
Pinsel und Farbe und wäscht und kratzt und schabt und putzt und streicht
“und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer
und ruhet nimmer…“
Na ja, im Gegensatz zur “züchtigen Hausfrau” aus Schillers “Lied von der
Glocke” ruhen wir dann schon aus und gehen guten Gewissens in die Fe-
rien – wohl wissend, dass am Ende des folgenden Schuljahres ein neuer
Putztag ansteht, weil die Damen und Herren Schüler(innen) halt mit ihrem
Haus doch nicht so sorgsam umgehen, wie es wünschenswert wäre.
Immerhin, nach dem Putztag 96 erstrahlten alle Schulmöbel – genauer:
Tisch- und Stuhlbeine – in freundlichem Mercator-Blau.
Die Lehrer(innen) übrigens haben selbstverständlich mitgeputzt und -gestrichen!