Improvisation, Spontaneität, Teamgeist und Spaß an der deutschen Sprache sind die Grundlagen für eine erfolgreiche Teilnahme an der Deutsch-Olympiade. Dies stellten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 des Mercator-Gymnasiums unter Beweis, als sie in Vierer-Teams in den olympischen Disziplinen “Reimen, Erklären, Umschreiben, Erzählen und Darstellen” gegeneinander antraten. Schulsieger wurde das Team der Klasse 9a, weil es nach nur zweiminütiger Vorbereitung stimmig und kurzweilig alle Disziplinen meisterte.
Nächste Station war der landesweite Vorentscheid im Krupp-Gymnasium Rheinhausen. Die Aussicht auf eine einwöchige Klassenfahrt nach Berlin als Prämie für die deutschlandweite Siegerklasse war zusätzliche Motivation. Die vier Mercatorianer trafen auf die Siegerteams des Krupp-Gymnasiums, des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums (Oberhausen), des Gymnasiums Essen Überruhr, der Bischöflichen Marienschule (Mönchengladbach) und des Humboldt-Gymnasiums (Düsseldorf).
Wanda Christ, Camisha Djakovic, Philip Hütig und Yannick Petermann übertrafen sich selbst und spielten die Konkurrenzteams nahezu an die Wand. Aus der Vorgabe “Rennfahrer – Frisör – ausgelacht” entwarfen sie spontan ein witziges und zugleich sozialkritisches Theaterstück.
Am Ende erreichten die Mercator-Schüler als Duisburgs bestes Team den zweiten Platz. Nur das Quartett aus Oberhausen wurde als minimal besser eingestuft.
Das Team der 9a des Mercator-Gymnasiums wurde zweiter.
08.02.2008 / Lokalausgabe NRZ