Schülerinnen und Schüler des Projektkurses Kunst des Mercator-Gymnasiums in Duisburg haben ein außergewöhnliches Vorhaben in die Tat umgesetzt: Sie wollten die berühmten Kunstwerke von Banksy nach Duisburg holen. Allerdings nicht physisch, sondern virtuell.

Die Idee entstand im Rahmen eines Projekts, bei dem die Schülerinnen und Schüler sich intensiv mit Banksy und seinen Arbeiten auseinandersetzten. Banksy ist ein weltbekannter Straßenkünstler aus Großbritannien, dessen Werke durch ihre kritischen und oft politischen Botschaften berühmt geworden sind. Seine Kunstwerke sind auf der ganzen Welt verteilt und schwer greifbar. Daher beschlossen die Schülerinnen und Schüler, die Werke digital in ihre Heimatstadt zu bringen.

Die Schülerinnen und Schüler wählten sorgfältig passende Orte aus, die sowohl künstlerisch als auch symbolisch mit den Werken harmonieren.

Dieses innovative Projekt verbindet Kunst und Technologie auf faszinierende Weise und macht Kunstwerke, die normalerweise schwer zugänglich sind, für ein breites Publikum erlebbar. Gleichzeitig setzt es ein Zeichen für Kreativität und Engagement in der Schülerschaft. Die Arbeit an diesem Projekt hat die SchülerInnen nicht nur begeistert, sondern auch das Interesse an modernen Technologien und digitaler Kunst geweckt.

Die Aktion zeigt, dass Kunst nicht nur im Museum stattfinden muss, sondern auch im urbanen Raum ihre Wirkung entfalten kann – und das sogar virtuell. Die Schülerinnen und Schüler des Mercator-Gymnasiums haben mit ihrem Projekt einen eindrucksvollen Beitrag zur kulturellen Bereicherung ihrer Stadt geleistet und demonstriert, wie innovativ und einfallsreich junge Menschen sein können.

Wer weiß, vielleicht taucht ja tatsächlich bald ein „echter“ Banksy in Duisburg auf…

WA