Als wir am Bahnhof ankamen – und zwar pünktlich J – kam unser Flixtrain 1 Stunde zu spät, aber die Fahrt verlief entspannt. Nach 4 Stunden erreichten wir endlich den Hamburger Hauptbahnhof, der viel größer und anders als der in Duisburg war. Nach einer weiteren Stunde Busfahrt kamen wir an der Jugendherberge in Geesthacht an. Wir mussten warten, bis die Lehrerinnen alles organisiert hatten und dann versuchte jeder, sein Zimmer zu bestimmen. Nach dem Beziehen der Betten und Auspacken der Koffer hatten wir Zeit zum Ausruhen. Zum Abendessen gab es Nudeln mit Tomatensoße und Salat. Das Highlight des Tages war das Bowling nach dem Essen. Wir bildeten Fünfer-Teams, trugen Bowlingschuhe, bekamen Getränke und feierten anschließend den Geburtstag eines Mitschülers. Der Tag war eine besondere und spaßige Erfahrung.“
Der Dienstag stand im Zeichen der sportlichen Aktivität auf unserer Klassenfahrt. Schon früh am Morgen, nach unserem gemeinsamen Frühstück, machten wir uns eine halbe Stunde durch den Wald auf den Weg zum Kletterpark in Geesthacht. Auf dem Weg sahen wir ein Pumpkraftwerk, und unsere Lehrerin Frau Brieler gab uns dort eine Exkursion. Als wir ankamen, waren wir alle bereits sehr gespannt. Wir kletterten insgesamt zwei Stunden. Wir alle waren sehr erschöpft, aber es ging weiter mit dem nächsten Programmpunkt, der für den Tag geplant war: Minigolf. Wir hatten alle sehr viel Spaß und Freude. Wir kauften uns alle ein Eis und genossen den Moment als Klasse. Später gingen wir zurück zur Jugendherberge, wo wir unsere Freizeit zusammen mit unseren beiden Lehrerinnen, Frau Pehle und Frau Brieler, mit Volleyball verbrachten. Danach haben wir zusammen lecker zu Abend gegessen, und wir Schüler*innen gingen zu Edeka, um uns und unseren Lehrerinnen Süßigkeiten zu kaufen. Mit einem Beamer versuchten wir, einen Film abzuspielen. Wir waren knapp 12 Leute in einem Raum, was ein sehr schönes Gemeinschaftsgefühl gab. Später gingen wir zu unseren Zimmern und unterhielten uns, bis wir müde wurden. Wir schliefen alle tief und fest und freuten uns auf den nächsten Tag, denn auf dem Plan stand Hamburg.
Mittwoch nach dem Frühstück haben wir uns auf dem Weg zum Hafen gemacht. Dort angekommen, haben wir eine Hafenrundfahrt gemacht auf dem wir das größte Containerschiff sowie die Musical Gebäude von Eiskönigin und König der Löwen sahen. Besonders gefiel den Schüler*innen das Militär U-Boot. Nach der Hafenrundfahrt warteten wir auf den Touristenbus, als wir plötzlich überrascht wurden von einem gewaltigen Regenschauer. Schließlich kam der Bus, welcher uns durch die bekanntesten Orte Hamburgs führte. Ausgestiegen sind wir vor dem luxuriösesten Hotel Hamburgs, wo ein berühmter Sänger namens Udo Lindenberg wohnt. Daraufhin hatten wir Freizeit, in welcher die meisten Schüler*innen zur Europapassage (Einkaufszentrum) gingen. Zuletzt fuhren wir zurück zur DJH und grillten zu Abend.
Das Erste, was wir am Donnerstag gemacht haben, war zu frühstücken. Nach dem Frühstück haben wir um 9.22 Uhr den Bus nach Hamburg genommen. Als wir in Hamburg angekommen sind, sind wir von der Haltestelle aus zum Miniaturwunderland gelaufen. Dort haben wir unsere Karten bekommen, unsere Sachen in einen Spind abgelegt und sind dann hoch zu den Miniaturstädten gelaufen. Dort sind wir rumgelaufen und haben uns die Städte angeguckt, Fotos gemacht und sollten für eine Challenge Voldemort, die Avengers bei einer Beerdigung und ein Pärchen, das sich auf einer Wiese vergnügt suchen. Dann sollten wir Baby Yoda, Schneewittchen und Lucky Luke suchen. Laurin und John haben die Challenge gewonnen und haben dafür ein Fischbrötchen bekommen. Nach dem Miniaturwunderland sind wir zur Elbphilarmonie gelaufen und haben dort auf einer Aussichtsplattform die Aussicht genossen. Dann hatten wir dort noch 15 Minuten Freizeit und haben in Gruppen Bilder gemacht. Nach alldem sind wir noch zusammen Fischbrötchen essen gegangen und anschließend zurück zur Jugendherberge gegangen. Am Abend bestellten wir Pizza und schließlich waren wir im Partyraum. Anfangs hatten viele getanzt und andere haben den Raum nach und nach verlassen. Unser Zimmer war bis 2 Uhr wach, während andere bis 4oder sogar 7 wach blieben.
Am Freitag war unser Abreisetag. Nach dem Wecken packten wir unsere Sachen und frühstückten ein letztes Mal in der Jugendherberge. Die restliche Zeit bis zur Abfahrt verbrachten wir mit einer letzten Runde Werwolf, was uns viel Spaß machte. Dann fuhren wir mit dem Bus zum Hamburger Hauptbahnhof, um den Flixtrain zu nehmen. Vor der Abfahrt holten wir uns noch etwas zu essen. Als der Zug kam, gab es Probleme mit unseren reservierten Sitzplätzen, aber wir fanden dennoch alle einen Platz. Die Zugfahrt war ruhig und entspannend, viele nutzten die Zeit zum Schlafen. Am Ende der Fahrt konnten wir nicht in Duisburg aussteigen und mussten bis Düsseldorf weiterfahren, bevor wir zurück nach Duisburg kamen. Das führte zu einer Stunde Verspätung. Trotz des Chaos verabschiedeten wir uns am Duisburger Hauptbahnhof und gingen eigenständig nach Hause. Diese Abschlussfahrt war trotz allem ein unvergessliches Erlebnis.
Die Klasse 10b