Unsere Fahrt nach Verviers in Belgien am 17. November 2022
Wir sind um 8:15h mit beiden Französischkursen der achten Klassen in einem Bus von der Schule losgefahren. Während der Fahrt waren wir alle aufgeregt und wir hatten auch sehr viel Spaß, denn wir haben Musik gehört, geredet und manche von uns haben sogar geschlafen.
Die Fahrt hat zwei spaßige „heures“ gedauert. Als wir angekommen sind, sah die „ville“ ein bisschen verlassen aus, wegen der Überschwemmung im letzten Jahr, aber es ist eine sehr schöne kleine Stadt mit altmodischen Gebäuden und einem kleinen Fluss und drumherum ist es hügelig. Dann hat der Busfahrer uns vor einer „école“ abgesetzt und nebenan war ein großer Eingang zum „musée“.
Als erstes bekamen wir von unserer Französischlehrerin Blätter für die Rallye. Danach sind wir in 3-er-Gruppen aufgeteilt worden. Ein paar Gruppen machten zuerst die Rallye-Fragen, die man an der Schule beantworten musste und dann die Fragen zum Museum und die anderen Gruppen umgekehrt. Das hat richtig Spaß gemacht, weil das Museum so viele historische Geschichten von Verviers mit den vielen alten Sachen erzählt hat. In dem „musée“ wurden Räume von der damaligen Zeit repräsentiert, z.B. ein Raum, wo gezeigt wird, wie man die Wolle sortiert und kämmt und verarbeitet. Das war alles aus der Zeit, wo die „laine“ (Wolle) aus Australien importiert und in Verviers verarbeitet wurde. Es gab noch Kleidung von der Viktorianischen Zeit und auch ein Replikakleid von Marilyn Monroe. Man konnte alles anfassen und auch manche Kleidung anprobieren, z.B. auch in dem alten Schneideratelier.
Nachdem die Rallye zu Ende war, sind wir bis zum „centre-ville“ gelaufen. Ein langer Weg, der sich am Ende gelohnt hat, denn von dort aus startete noch eine Stadtrallye. Die war sehr spannend, weil wir mit fremden Menschen auf Französisch reden mussten. Es war eine richtige Challenge für uns alle. Mit denselben Gruppen gingen wir in verschiedene Läden und beschrieben z.B., welche Waffelsorten man dort kaufen konnte. Viele haben die Waffeln auch gekauft und probiert. Lecker! Die Rallye hat 40 Minuten gedauert.
Danach hatten wir fast drei „heures“, um die „ville“ zu erkunden. Jetzt durften wir die Gruppen auswählen und gehen, wohin wir wollten. Mit meiner Gruppe bin ich zu MacDonald’s gegangen, weil wir alle hungrig waren. Wo dieser McDonald’s ist, gab es eine Kette von anderen Geschäften und somit haben wir uns Kleinigkeiten geholt. Dann, in der letzten Stunde haben wir uns gegenseitig erzählt, wie geil es in Belgien ist und wie gerne wir nochmal hierher reisen wollen. Am Ende haben wir uns an dem abgesprochenen Platz gesammelt und sind mit allen im Bus zurück nach Deutschland gefahren. Bei der Rückfahrt war es leiser, da wir sehr viel Energie verloren hatten. Schließlich ging jeder um 18 Uhr nach Hause.
Nach meiner Meinung hat es sehr viel Spaß gemacht, weil es die beste Klassenfahrt in meinem ganzen Leben war.
Muskan Jit Kaur, 8b
le centre-ville – die Stadtmitte, une école – eine Schule, une heure – eine Stunde, la laine – die Wolle, un musée – ein Museum, une ville – eine Stadt
Hier noch einige Fotos aus Verviers: